Spaghetti Bolognese – lecker und einfach
Du hast dieses leckere Nudelgericht schon als Kind total gern gegessen und würdest dich freuen, wenn du es selbst zubereiten könntest? Dann versuch dich doch einfach daran! Es ist wirklich nicht so schwer, wie es manchmal klingt.



What we need:
500g Hackfleisch
500g Tomaten (passiert)
Tomatenmark
1-2 Zwiebeln, je nach Größe und Vorlieben
Knoblauch, Peperoni/Chili, Paprika, frische Tomaten nach Belieben
Etwas Sahne
Öl/Butter
Salz und Gewürze zum Abschmecken

TIPP! Wir empfehlen Dir gemischtes Hackfleisch (halb Rind, halb Schwein), da nur Rind meist schnell trocken und bröselig wird und Schwein allein keinen so guten Geschmack mitbringt. Aber natürlich ist trotzdem alles möglich.

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Schäle und Schneide zu Beginn die Zwiebeln und den Knoblauch. Wer eine Konblauchpresse besitzt kann diese verwenden, ansonsten ist das allerdings nicht notwendig.

TIPP? Wer einen guten Tipp hat gegen das ständige Weinen beim Zwiebeln schneiden darf sich gerne bei uns melden, wir würden uns freuen!

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Wenn sie fertig geschnitten sind, solltest du die Zwiebelstückchen zusammen mit dem Knoblauch und genügend Öl oder Butter in einem Topf anbraten. Natürlich kannst du auch Karotten oder Zucchini dazugeben, aber das verfälscht meist den letztendlichen Geschmack.

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Füge Tomatenmark und das Hackfleisch zum bratenden Gemüse und lass beides mit anbraten bis das Fleisch von allen Seiten angebraten ist.

ACHTUNG! Tomatenmark brennt schnell an. Achte also darauf, dass du dauernd umrührst und genügend Öl oder Butter verwendest.

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Wenn alles gut durchgebraten ist, kannst du alles mit passierten Tomaten und zusätzlich der gleichen Menge Wasser ablöschen. So entsteht die Tomatensoße ums Hackfleisch.

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Die bis jetzt entstandene Soße schmeckt zwar etwas nach Tomate und etwas nach Fleisch, aber ansonsten eher noch recht fad. Und deshalb kannst du sie jetzt ganz nach deinem Geschmack mit Salz, Kräutern, Pfeffer und anderen Gewürzen würzen. Auch Peperoni/Chili und Paprika kannst du jetzt noch hinzugeben.

TIPP! Am besten schmeckt die Soße, wenn sie etwa eine Stunde vor sich hin kochen durfte. Alternativ kann sie aber auch schon am Vortag zubereitet werden und dann noch einmal aufgekocht werden, so können ebenfalls alle Zutaten ihren vollen Geschmack entfalten.

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Um den Geschmack der Soße abzurunden und auch die Konsistenz zu verfeinern gibst du am besten noch einen Schuss Sahne hinzu. Du kannst natürlich auch selbst ausprobieren, ob dir die Soße mit mehr Sahne noch besser schmeckt.

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Während die Soße vor sich hin kocht kannst du die Zeit nutzen, um Spaghetti zu kochen. Denn so ist am Ende alles zeitgleich fertig zum Servieren.

TIPP! Die Soße kannst du auch gut eingefrieren und so mehrere Wochen aufbewahren. Wenn du also einmal viel Zeit hast kannst du einfach schon eine große Portion vorkochen und dann bei Bedarf aus der Tiefkühltruhe heraus zubereiten.

A.-K. & L.K.

PS.: Wie in den meisten Rezepten kannst Du auch hier die Menge der Zutaten nach Belieben variieren, wie Du magst. Das hier ist nur eine von vielen Möglichkeiten.